Ist Google nur eine Suchmaschine oder greift der Konzern bewusst in Bettina Wulff Prostituierte Beweise Ergebnisse ein - und verfälscht sie möglicherweise sogar? Diese Frage beschäftigt derzeit nicht nur die Presse, sondern bald auch Richter: Bettina Wulff, die Frau des früheren Bundespräsidenten Christian Wulff, will den Suchmaschinenkonzern Google verklagen und ihn zwingen, automatisch generierte Schlagworte wie "Escort" oder "Prostituierte" bei Suchanfragen zu ihrem Namen zu entfernen. Doch Google weigert sich standhaft, dieser Forderung nachzukommen - und schiebt den Nutzer als Sündenbock vor. Seit analysiert Google die Suchanfragen der Nutzer und bietet mit der sogenannten Autovervollständigung weitere Vorschläge zur Suchanfrage an. Das kann praktisch sein: Sucht man beispielsweise nach "New York", erscheinen als weitere Treffer die Zeitung "New York Times" oder die "New York Reise". Das kann im Fall von Prominenten aber auch unliebsame Gerüchte befeuern: Sucht man Bettina Wulff Prostituierte Beweise Jogi Löw oder dem CDU-Politiker Peter Altmaier, bekommt man schnell Vorschläge mit angeblichen sexuellen Orientierungen, obwohl sich die Betroffenen teilweise öffentlich über die von Google generierten Treffer beschwerten. Ergebnislos: Sucht man seinen Namen, ergänzt Google unter anderem das Wort "schwul". Die Suche nach "Bett" bringt heute wie damals, im Dezemberangebliche Hinweise auf eine Rotlichtvergangenheit von Bettina Wulff zutage. Seit Bekanntwerden der Klage ist die Situation sogar noch weiter eskaliert: Derzeit reicht es, nur den Buchstaben "B" in die Suchmaske zu hämmern, als dritter Treffer erscheint nach "bild. Google könnte diese Verknüpfung einfach entfernen und die Gerüchte so aus der Welt schaffen. Allerdings spiegeln "die bei der Google-Autovervollständigung sichtbaren Suchbegriffe […] die tatsächlichen Suchbegriffe aller Nutzer wider", sagte Google-Sprecher Kay Oberbeck der Nachrichtenagentur DPA. Die Ergebnisse würden objektiv von einem Algorithmus nach bestimmten Faktoren berechnet werden, unter anderem aus der Beliebtheit der Suchbegriffe. Der Suchalgorithmus als Spiegelbild der Nutzer - ist es wirklich so einfach? Der Begriff der Verleumdung von Bettina Wulff gehört laut einigen Juristen ziemlich sicher in eine der genannten Kategorien. Doch in der Vergangenheit interessierte sich Google meist nur für einen Punkt der Richtlinien: Urheberrechtsverletzungen. Google feuerte mehrfach Webseiten, die illegale Dateien oder Verweise auf ebensolche anbieten, aus dem Seitenindex und stufte sie massiv herab, um sie nahezu unauffindbar zu machen. Zudem entfernte der Konzern bereits im vergangenen Jahr Begriffe wie "Torrent" - ein Dateiformat für Filesharing-Programme - aus der Autovervollständigen-Liste, um den Zugang zu Raubkopien zu erschweren. Auch die Ergebnisse selbst werden offenbar gezielt manipuliert: Die Suchanfrage "Wie baue ich" ergänzt Google als erstes mit "einen Joint", bei Microsofts Bing erscheint dagegen "eine Bombe". Auch Yahoo schlägt zuerst die Bombe vor, der Joint landet abgeschlagen auf Platz Zehn. Doch sind die Interessen der Suchmaschinennutzer wirklich so unterschiedlich? Oder hat eine der Parteien ein wenig nachjustiert und die Ergebnisse nach eigenen Regeln geschönt? Womöglich erfüllt Google bestimmte Auflagen strenger und lässt andere dafür unter den Tisch fallen. Der Kampf gegen Raubkopien ist ein Kampf gegen Windmühlen. Webseiten mit Verleumdungen und Gerüchten hingegen bleiben jahrelang auffindbar - wie im Fall von Philipp Lahm oder Bettina Wulff - ohne das der Versuch unternommen wird, wenigstens die Auffindbarkeit zu minimieren. Erst, wenn Google zum Löschen gezwungen wird, scheint der Konzern tätig zu werden. Das allerdings ist in Deutschland noch niemandem gelungen. Google hat in Deutschland bereits fünf ähnliche Verfahren geführt, jedes Mal haben die Gerichte die Klagen abgewiesen. So klagte eine Immobilien-Firma aus Stuttgart gegen den Suchmaschinenanbieter, weil die Begriffe "Schrottimmobilien" und "Betrug" in der Suchleiste erschienen, sobald man den Namen der Firma eingab. Auch diesmal könnte der Konzern vor Gericht gewinnen, glaubt Rechtsanwalt Thomas Stadler. Henning Ernst Müller, Jurist von der Uni Regensburg, ist anderer Meinung : Da Google bereits auf Forderungen der Musikindustrie Bettina Wulff Prostituierte Beweise und redaktionell in den Suchalgorithmus eingegriffen hat, dürfte dies auch im Fall Bettina Wulff möglich sein. Obwohl der Konzern hierzulande bislang immer als Sieger aus dem Gerichtssaal ging, entschieden Richter anderswo im Sinne der Kläger: Laut der IT-Webseite "Zdnet. Auch in Japan musste Google die Funktion bereits richterlich überarbeiten. Doch egal wie das Urteil der Richter ausfällt - einige Kritiker werfen Bettina Wulff vor, die Klage nur an die Öffentlichkeit gebracht zu haben, um ihr neues Buch "Jenseits des Protokolls" ins Gespräch zu bringen. So sagt der DJV-Bundesvorsitzende Michael Konke: "Der zeitgleiche Verkaufsstart ihres Buches nährt den Verdacht einer PR-Kampagne mit dem Ziel, Aufmerksamkeit zu erregen. Auch der Satiriker Rob Vegas, der im Kurznachrichtendienst Twitter als gefälschter Harald Schmidt für Furore sorgte, spottet: "Erinnerung an mich: Bevor ich ein Buch auf den Markt werfe, muss ich erst Günther Jauch und Google verklagen.
Klagen gegen Jauch und Google: Die mit der Wulff kämpfen
Klage von Bettina Wulff: Googles fragwürdige Doppelmoral | sexkontakteficktreffen.online Google könnte diese Verknüpfung. Die Suche nach deren Quelle wird intensiver. Bettina Wulff wehrt sich gegen Gerüchte über ihre Vergangenheit. Bettina Wulff Prostituierte". Hinweise auf eine Rotlichtvergangenheit von Bettina Wulff zutage. Klagen gegen Jauch und Google: Die mit der Wulff kämpfen | sexkontakteficktreffen.onlineÜble Nachrede? Der Artikel handelt nicht nur vom Vorgehen gegen Google sondern auch vom Vorgehen gegen Blogger und Presse. Google behauptet dies ja nicht. Oder weil sie ihr Buch promoten will, das im September erscheinen soll. Sonja Lattwesen.
Bettina Wulff will ihren Prozess verschieben
Escort-Service! Bettina Wulff wehrt sich gegen Gerüchte über ihre Vergangenheit. Prostituierte! nach „beckedahl“ werde ich erst einmal darauf hingewiesen. bettina wulff prostituierte“ und „berlin tag und nacht“. Rotlicht! Hinweise auf eine Rotlichtvergangenheit von Bettina Wulff zutage. Die Suche nach deren Quelle wird intensiver. Bettina Wulff Prostituierte". Google könnte diese Verknüpfung. Endlich sagen und schreiben dürfen, was Journalisten aus Hannover und Berlin seit Jahren tuscheln. Suche ich z.B. Und mit.Was treibt die Tech-Branche in die Arme des Rüstungssektors? Bettina Wulf. Das einstige Tabu wird zur Normalität — trotz interner Proteste und ethischer Bedenken. Und Frau Wulff darf mich gerne anzeigen, aber ich frage mich ganz erntshaft, ob die noch alle latten am Zaun hat?! Jauch erkannte nach einer am Samstag verbreiteten Erklärung ihren Unterlassungsanspruch an, um einen Rechtsstreit zu beenden. Vor Gericht hat die Jährige eine eidesstattliche Erklärung abgegeben, nach der Behauptungen über ein horizontales Vorleben falsch seien. Nun plant sie jedoch jenseits des juristischen Kampfes auch noch eine publizistische Offensive. Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren. Warum muss ich eigentlich eine Enzyklopedie bemühen, um einfache Zusammenhänge verstehen zu dürfen? Den ESM und das Urteil des Bundesverfassungsgerichts etwa? Aber deswegen haben ihre Kritiker noch lange nicht in allen Punkten recht. Diesen Artikel teilen. Profil anzeigen. Uns fehlen noch Die Kommentarfunktion unter diesem Artikel ist geschlossen. Für die wenigsten Menschen dürfte dieses Gerücht heute eine Neuigkeit gewesen sein. Publiziert: Laut der SZ ist Wulff in den vergangenen Monaten schon gegen 34 Medien und Blogger vorgegangen, die Unterlassungserklärungen unterzeichnen mussten. Das geht auch nur, wenn besagte Gerüchte falsch sind. Die Grenze der Unterlassungsansprüche sind allerdings dort erreicht, wo es um weitergehende Diskussionen geht und dabei klargestellt wird, dass das Gerücht falsch ist. Hautnavigation anspringen Hauptinhalt anspringen Footer anspringen verlag. Bild: dapd. Dennoch muss sich Bettina Wulff nicht als Exprostituierte bezeichnen lassen, wenn sie keine war. Youporn-Macher Die fabelhafte Karriere des Fabian Thylmann Artikel merken. Obwohl der Konzern hierzulande bislang immer als Sieger aus dem Gerichtssaal ging, entschieden Richter anderswo im Sinne der Kläger: Laut der IT-Webseite "Zdnet. Oktober Tut mir leid … das mit dem vorgezogenen Buch passt einfach viel zu treffend, als dass das nicht zu aller erst mal eine PR-Aktion gewesen sein soll. Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren? Frau Wulff bitte links gehen, ins Vergessen. Dagegen verblasst alles, was angeblich sog. Nervig, aber es hat Methode. Wenn diese Spekulationen ja nur angeblich beweislos sein sollen, dann kannst Du diese Beweise ja gerne vorlegen. Inhalte im Überblick.