Nachdem die Existenz dieser Institution von der Wissenschaft lange Zeit Huren In Der Antike gegeben angenommen wurde, wird sie im Jahrhundert in Frage gestellt. Die Bibel berichtet mehrfach von Tempelprostitution in antiken Kulten. Die Königsbücher berichten mehrfach davon, dass diese Praxis in anderen Kulten üblich war, so zum Beispiel in 1 Kön 14,24 EU oder 2 Kön 23,7 EU. Dem Volk Israel wird diese Tradition nach Dtn 23,18 EU explizit verboten. Von Tempel prostitution ist des Weiteren expressis verbis nur in griechischen Texten die Rede. Herodot Historien 1, berichtet, dass eine Babylonierin der Perserzeit sich einmal im Leben zu Ehren der Mylitta einem Fremden gegen Geld hingeben müsse. Nach StrabonAthenaios und Huren In Der Antike gab es in Griechenland Prostitution von Tempelsklavinnen im Tempel der Aphrodite in Korinth. Strabon, Ovid und Diodor beschreiben Hierodulen im Kult der Aphrodite von Eryx auf Siziliender Ausstrahlung bis nach Rom gehabt haben soll. Von der Religionswissenschaft wurde die Existenz der Tempelprostitution vorausgesetzt und das Augenmerk vor allem auf ihre Deutung gelegt. So schreibt Alfred Bertholet in seinem Wörterbuch der Religionendie hl. Dies sei eine vermittelnde Funktion der priesterlichen Frau gewesen. Noch ging der katholische Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer hinsichtlich der Diskussion um eine Frauenordination von der traditionellen Deutung aus. Nach einer jüngeren Untersuchung sei die Existenz der Tempelprostitution im Altertum durch zahlreiche Zirkelschlüsse etabliert worden, in denen die jeweils als gesichert geltende Annahme einer Tempelprostitution in anderen Gebieten die lokale Existenz dieser Einrichtung absicherte. Erotisch-sexuelle Szene am Lakshmana-Tempel im Tempelbezirk von Khajuraho — Die männliche Figur rechts des Elefanten ist durch eine über die Schulter hängende Schnur als Brahmane gekennzeichnet; als Beweis für die oftmals angenommene Tempelprostitution in Indien kann sie jedoch nicht dienen. Historische Belege [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Deutung [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Literatur [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Weblinks [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Anmerkungen [ Bearbeiten Quelltext bearbeiten ]. Kategorien : Geschichte der Prostitution Religion Altertum Sexualität und Religion. Navigationsmenü Meine Werkzeuge Nicht angemeldet Diskussionsseite Beiträge Benutzerkonto erstellen Anmelden. Namensräume Artikel Diskussion. Ansichten Lesen Bearbeiten Quelltext bearbeiten Versionsgeschichte. Hauptseite Themenportale Zufälliger Artikel. Artikel verbessern Neuen Artikel anlegen Autorenportal Hilfe Letzte Änderungen Kontakt Spenden. Als PDF herunterladen Druckversion.
Prostituierte im Mittelalter
National Geographic Natürlich gab es auch „Edel-Huren“, so. Sogar Sklaven konnten sich dies leisten. Archäologie Rätsel der heiligen Huren · Heiligtümer, die nebenbei Bordelle führten; · Tempel, in denen Mädchen - noch vor ihrer ersten. Zudem war es recht erschwinglich bei einer Hure einzukehren. Tempelprostitution – WikipediaBesonders Korinth war für seine Prostitution bekannt. Zwar unterlagen sie gewissen Beschränkungen — etwa bei den Ehegesetzen — und mussten eine Sondersteuer zahlen, deren Höhe und Modalitäten wohl häufig durch Ädile in Griechenland durch Agoranomen geregelt war. The Times Literary Supplement, Geschichte und kultur Tiere Wissenschaft Umwelt Reise und Abenteuer. Vorbehalte gegen das Gewerbe gab es am Euphrat kaum.
Eine Antwort auf „Prostitution in der römischen Antike“
Zudem war es recht erschwinglich bei einer Hure einzukehren. Verlag Antike Weblinks. Archäologie Rätsel der heiligen Huren · Heiligtümer, die nebenbei Bordelle führten; · Tempel, in denen Mädchen - noch vor ihrer ersten. Sogar Sklaven konnten sich dies leisten. Bearbeiten · Geschichte und kultische Prostitution in Israel und Palästina · Rätsel der heiligen Huren, Spiegel-Artikel (). Im Laufe des Mittelalters, als Prostituierte immer häufiger als das Werk des Teufels oder als Hexen gebrandmarkt wurden, wuchs sich die. Natürlich gab es auch „Edel-Huren“, so.Hauptseite Themenportale Zufälliger Artikel. Dieses Wandbild, das eine erotische Szene zeigt, wurde an der Südwand des Lupanars in Pompeji gefunden, einem ehemaligen Bordell der Stadt. Daher kanst Du ja mal auf mein Mail antworten. In der Literatur gibt es zwar einige sehr hohe Preisangaben, die jedoch vor allem im Zusammenhang mit Kritik an kaiserlicher Verschwendungssucht und deren ausschweifendem Lebenswandel zu verstehen sind und nichts mit der Realität zu tun haben müssen. Heiligtümer, die nebenbei Bordelle führten; Tempel, in denen Mädchen - noch vor ihrer ersten Menstruation - höchste Priesterämter ausübten; Profi-Dirnen, die aus eigener Tasche Kultorte stifteten - etwa für eine Göttin "Aphrodite Porne". Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? In der Literatur werden die Kunden auch häufig als betrunkener Pöbel beschrieben. Sowohl vor den Toren als auch bei den Militärlagern waren vermutlich vor allem Reisende oder kurzzeitig in Rom stationierte Soldaten die Hauptkunden, wohingegen etwa in der Subura hauptsächlich dort lebende Bewohner als Kunden anzunehmen sind. Bordellszene aus dem Jahr , festgehalten vom Braunschweiger Monogrammisten, einem namentlich nicht bekannten niederländischen Maler. In anspruchsvolleren Werken wie dem von Ludwig Friedlaender wurde das Thema nur am Rande behandelt. Da Blondinen als besonders erotisch galten, blondierten sich Prostituierte oft die Haare oder trugen blonde Perücken. Mit der Ehefrau zeugte man Kinder, für erotische Abenteuer und körperliche Befriedigung ging man zur Lupa , der Hure. Zurück zum Artikel Teilen. Und wie das für Zünfte damals üblich war, hatten auch Prostituierte eine Kleiderordnung zu befolgen. Sie lebte nach dem Motto naturalia non turpia — das Natürliche ist nicht schädlich. Ihre Arbeit wird als notwendig betrachtet, sie selbst aber geächtet. Schlagwörter Lupanare , Sex in der Antike , Sex in Rom. Darüber streiten sich die Gelehrten. Warum ist das wichtig? Besonders im Zweistromland ging es locker zu Auch das fromme Land der Pyramiden bot sündiges Vergnügen. Kundensuche und Akt fanden nun aber mehr und öfter im Verborgenen und in Privatwohnungen statt. Bei Pausanias werden auch die Konsequenzen aufgezeigt, die Geschlechtsverkehr im Heiligtum hervorrief. Ein Vormund, der das in seiner Obhut befindliche Mädchen mit einem Eindringling erwischte, durfte diesen töten. Die meisten Quellen, die von hohen Preisen berichten — vor allem, wenn sie im Zusammenhang mit den römischen Kaisern genannt werden — sind möglicherweise als gegen die Kaiser gerichtete Propaganda zu sehen. Demnach gab es einst. Bettina Eva Stumpp veröffentlichte eine umfassende Studie zur Prostitution im Römischen Reich. Prostitution in der Antike unterscheidet sich trotz vieler Gemeinsamkeiten von Prostitution in anderen Epochen.